Präzise, innovativ, zuverlässig – der deutsche Maschinenbau glänzt mit Präzision, Ingenieurskunst und Innovationen.
Deutscher Maschinenbau zählt zur personalstarken Branche
Im Jahr 2021 waren über eine Million Menschen in Deutschland im Maschinenbau beschäftigt. Die Branche gilt somit als personalstark. Ein Hoch konnte 1991 verzeichnet werden, mit rund 1,4 Millionen Beschäftigten. Ein Mitarbeitertief gab es im Jahr 2005, in welchem nur rund 864.000 Menschen in der Branche angestellt waren. Schaut man auf die Bundesländer verteilen sich die Beschäftigten eher unregelmäßig. Laut Destatis hatte Baden-Württemberg 2021 mit 311.400 die meisten Beschäftigten, gefolgt von Bayern mit 223.700 Angestellten und NRW mit 195.200 Beschäftigten.
Circa 6.600 Maschinenbau-Unternehmen in Deutschland
Im Jahr 2018 zählten das Statistische Bundesamt, der VDMA, der Stifteverband für die Deutsche Wissenschaft und das Ifo-Institut insgesamt 6.653 Maschinenbau-Unternehmen deutschlandweit. Allerdings hat sich diese Zahl aufgrund der Corona-Pandemie, des Ukraine-Krieges und der damit einhergehenden Lieferketten-Probleme verringert.
Steigender Umsatz erwartet
Im Jahr 2021 betrug der Umsatz im deutschen Maschinenbau ca. 221 Milliarden Euro. Damit erwirtschaftete die Branche mehr als doppelt so viel wie noch vor 30 Jahren. Der Maschinenbau zählt zu den Verarbeitenden Gewerbe und erzielte 2021 rund 12 Prozent des Gesamtumsatzes. Statista prognostiziert für 2025 einen Umsatz von 290 Milliarden Euro und damit einhergehend eine steigende Wertschöpfung bis zum Jahr 2050.
Die Big Five im deutschen Maschinen- und Anlagenbau
- Platz 1: Siemens Energy I Umsatz 2021: 28,5 Milliarden Euro
- Platz 2: Siemens I Umsatz 2021: 19,6 Milliarden Euro
- Platz 3: Kion I Umsatz 2021: 10,3 Milliarden Euro
- Platz 4: Bosch Industrial Technology I Umsatz 2021: 6,10 Milliarden Euro
- Platz 5: Nordex I Umsatz 2021: 5,4 Milliarden Euro
Quelle: www.produktion.de
