Von Kellerraum zu fünf Standorten: In 30 Jahren hat sich die ISAP GmbH räumlich stark entwickelt – stets mit dem Fokus auf Kundennähe in ganz Deutschland.
1997 baute die ISAP Systemtechnik GmbH ihr erstes Büro in Herne-Baukau – mit Weitsicht und Raum für Wachstum.
Im Laufe der letzten 30 Jahre hat sich bei der ISAP GmbH räumlich viel verändert: Was 1993 mit einem Kellerraum in Bochum Wattenscheid begann, ist heute ein Unternehmen mit fünf Standorten verteilt in ganz Deutschland. Treibende Kraft war stets die möglichst große Nähe zum Kunden.
Dieersten Geschäftsräume der damaligen ISAP Systemtechnik GmbH lagen – ganz wie es sich für ein Unternehmen aus dem Ruhrgebiet gehört – unter Tage: „Um mit der Arbeit loslegen zu können, haben wir uns zunächst im Keller meines damaligen Geschäftspartners einquartiert“, erinnert sich Norbert Assen, Gründer und jetziges Vorstandsmitglied der ISAP. Doch schnell wuchs das noch junge Unternehmen aus den behelfsmäßigen Räumlichkeiten heraus. Bereits ein Dreivierteljahr später stand daher der Umzug in die Büroräume einer ehemaligen Bochumer Ingenieursschule an der Kohlenstraße an. Für knapp vier Jahre stellten diese die Heimat der ISAP Systemtechnik GmbH dar, doch Norbert Assen handelte vorausschauend und machte sich auf die Suche nach einem geeigneten Grundstück für ein eigenes Firmengebäude. Schnell wurde dem gebürtigen Herner klar: „Einmal Herne-Baukau, immer Herne-Baukau!“ – und ihm schwebte auch bereits der richtige Ort vor: „Wo nun unsere Hauptgeschäftsstelle steht, war damals eine freie Fläche, auf der ich als Kind schon Fußball gespielt habe“, so Norbert Assen. „Das Gelände schien mir sehr geeignet, daher habe ich bei der Stadt eine Bebauung angefragt, die schließlich genehmigt wurde.“ So wurde die ISAP Systemtechnik GmbH im Jahr 1997 Besitzer eines 2.100 Quadratmeter großen Grundstücks. Gemeinsam mit dem Architekten Christoph Schildgen begann die Planung für den Bau. Auch hierbei handelte Norbert Assen mit Weitsicht: „Obwohl wir zu diesem Zeitpunkt erst rund 15 Mitarbeiter hatten, haben wir das Ganze mit ca. 800 Quadratmetern Bürofläche schon etwas größer geplant und die oberste Etage zunächst vermietet.“ Eine kluge Entscheidung, denn 2011 wurde das Gebäude bereits um eine Fläche von 600 Quadratmetern erweitert und ist heute dennoch mit fast 90 Mitarbeitern voll ausgelastet.
Die Geschäftsstelle der ISAP in Ulm.
Zeitgleich mit dem Bau der Zentrale erfolgte 1998 die Eröffnung der Geschäftsstelle in Ulm. „Es war uns sehr wichtig, eine Niederlassung in Süddeutschland zu haben, da hier viele unserer Kunden und auch weitere potenzielle Kunden und Interessenten ansässig waren und es auch heute noch sind“, berichtet Norbert Assen. Ein aus Ulm stammender Kollege schlug die Stadt als geeigneten Standort vor und Norbert Assen gab ihm Recht: „Zwischen Stuttgart und München gelegen war Ulm sehr praktisch, da unser größter Kunde in der Nähe von Stuttgart und unser ehemaliger Lizenzgeber in München saß.“ Mittlerweile hat sich der Standort als zuverlässiger Partner für viele namhafte Maschinenbauer aus Bayern und Baden-Württemberg etabliert.
Die Niederlassung der ISAP in Bad Zwischenahn, westlich von Oldenburg.
Die größtmögliche Kundennähe stellte stets die treibende Kraft für die Eröffnung von neuen Niederlassungen dar, so auch 2008 in Norddeutschland – nicht weit entfernt von dem größten Kunden der ISAP im Norden. Hier gab ebenfalls ein im niedersächsischen Bad Zwischenahn ansässiger Kollege den Ausschlag für die Wahl eines geeigneten Standortes.
Die Geschäftsstelle der ISAP in Werl, im historischen Gebäude der alten Stadtbücherei.
2013 folgte dann die Übernahme der Drissler & Plaßmann GmbH aus Werl, deren ehemalige Geschäftsräume seitdem als weitere Niederlassung genutzt werden.
Niederlassung in Lichtentanne im Gebäude der ehemaligen PROCIM GmbH.
Seit 2019 hat die ISAP in Lichtentanne bei Zwickau einen weiteren Sitz, durch die Verschmelzung der ISAP PROCIM GmbH auf die ISAP GmbH.
Als „sechster Standort“ hat sich mittlerweile zudem das Home-Office in der ISAP etabliert. In den letzten Jahren haben viele Mitarbeitende die Vorteile des zeitlich und räumlich flexiblen Arbeitens sehr schätzen gelernt, sodass dieses zu einem festen Bestandteil der Firmenkultur geworden ist. Dennoch will die ISAP auch in Zukunft nicht auf ihre Firmensitze verzichten, denn eines ist klar: Auch die fortschrittlichste Technologie kann das echte Miteinander von Zeit zu Zeit nicht ersetzen!