Tim Wiborni, Philipp Wimmer und Raimund Schneider bilden mit ihrer Expertise aus den Bereichen Service, Sales und Business Consulting das Spezialisten-Team im Bereich Variantenmanagement bei der ISAP. Daher ging es für die drei in dieser Woche mit reichlich Info-Materialien bepackt auf nach Hessen, um den Besuchern der 12. VDMA-Tagung Variantenmanagement die ISAP-eigene Lösung EdgePLM SMART VARIANTS zu präsentieren und sich durch die Vorträge ihrer Fachkollegen inspirieren zu lassen. „Wir sind mit unserer Softwarelösung auf viel Interesse gestoßen und konnten zahlreiche aufschlussreiche Gespräche führen“, berichtet Tim Wiborni. „Auch aus den Vorträgen konnten wir einige wichtige Impulse mitnehmen“, ergänzt Raimund Schneider. „So herrschte Konsens darüber, dass die gestiegenen äußeren Belastungen Variantenmanagement für den Maschinen- und Anlagenbau mittlerweile unverzichtbar machen.“
Variantenmanagement als unverzichtbarer Ansatz
„Für die meisten Unternehmen sind Herausforderungen wie ein gestiegener Kostendruck oder eine zunehmende Interdisziplinarität allgegenwärtig“, führt Philipp Wimmer weiter aus. „Daher ist unstrittig , dass die vom Markt geforderte Produktvielfalt ohne ein effektives Variantenmanagement gar nicht mehr zu bewältigen ist.“ Hier setzt EdgePLM SMART VARIANTS aus dem Portfolio der ISAP an. Das System generiert per Knopfdruck einen vollständigen, dreidimensionalen digitalen Zwilling – unabhängig von der Komplexität des Produkts. „Anhand von festgelegten Parametern erzeugt EdgePLM SMART VARIANTS ein vollständiges 3D-Modell der konkreten Produktvariante, inklusive Zeichnungen sowie aller fertigungsrelevanter Dateien“, erklärt Raimund Schneider. „Durch die Wiederverwendung bereits erzeugter Komponenten kann wertvolle Zeit bei der Generierung des digitalen Zwillings gespart und die Erzeugung redundanter Daten vermieden werden. So steigt die Qualität der Daten, während die Quantität auf ein Minimum reduziert wird.“
Change-Projekte meistern
„Ein weiterer Aspekt, der rege besprochen wurde, waren die Herausforderungen, die Transformationsprojekte – wie etwa die Einführung eines Variantenmanagements im Unternehmen – mit sich bringen“, ergänzt Tim Wiborni. „Hier gilt es beispielsweise, die verschiedenen Stakeholder im Prozess mitzunehmen und die bestehende Daten- und Produktstruktur vorab zu analysieren.“ Auch Aspekte wie die Weiterentwicklung von Standardisierungen, unternehmensinterne Anpassungen in der Aufbau- und Ablauforganisation und der Umgang mit der neuen Arbeitsumgebung wurden in diesem Zusammenhang genannt. „Hier sieht man sehr eindrucksvoll, wie beispielsweise die Einführung eines Variantenmanagements beinahe alle Ebenen eines Unternehmens betrifft und einer vielschichtigen Unterstützung bedarf“, ergänzt Philipp Wimmer. „Genau diesen Ansatz verfolgen wir auch bei der ISAP und bieten unseren Kunden daher ein umfassendes Paket aus Beratung, Implementierung, Service sowie Schulungen und Trainings an, um solche Change-Prozesse erfolgreich zu meistern.“
Der erste Schritt zum erfolgreichen Variantenmanagement
Für Unternehmen, die den ersten Schritt in Richtung eines erfolgreichen Variantenmanagements gehen wollen, bietet die ISAP außerdem ein maßgeschneidertes Analysepaket an: „Im Rahmen unseres Analyse-Workshops „Variantenmanagement“ prüfen wir die Produktentstehungsprozesse eines Unternehmens auf Anwender- und Managementebene im Hinblick auf Möglichkeiten, Potenziale und Herausforderungen. Gemeinsam mit unseren Kunden betrachten wir Abläufe und potenzielle Use-Cases in Ihrem Unternehmen, nehmen den Ist-Zustand auf und identifizieren Bereiche zur Optimierung. In einer abschließenden Ergebnispräsentation zeigen wir dann auf, wie die Umsetzung eines Variantenmanagements erfolgreich gelingen kann“, berichtet Raimund Schneider. „Interessierte Unternehmen haben die Möglichkeit, ein unverbindliches Strategiegespräch zum Thema Variantenmanagement zu vereinbaren, um erste Mehrwerte und Möglichkeiten abschätzen zu können.“
